Die Kombination Infrarotheizung und Photovoltaik ist immer sinnvoll, weil die Antriebsenergie für die Infrarotheizung nun mal der Strom ist. Nur leider hat die Sache einen Haken. Wenn die Sonne scheint, heizen sich die Räume durch die solaren Gewinne über die Fenster von selbst auf. Die Heizung wird nicht in Betrieb sein. Der PV-Strom wird also zum Energieversorger mit einer gewissen Vergütung fließen. Die PV-Anlage ist also in diesem Moment für die Infrarotheizung sinnlos. Wenn der PV-Strom nun zwischengespeichert werden würde, könnte er später nach Sonnenuntergang oder bei Bedarf von der Infrarotheizung genutzt werden. Nun stellt sich die Frage nach der Größe der PV-Anlage und der Akkugröße, um das Gebäude entsprechend der Heizlast zu beheizen. Wenn es richtig gemacht wird, erkennt man die überdimensionalen Kosten für das Gesamtsystem, die zum Schluß jedoch keiner bezahlen möchte.