24.03.2017
Guten Tag Experten,
ich betreibe seit 10/2014 eine 5,1 KWp PV-Anlage zur
Eigennutzung ohne Einspeisevergütung. Die Anlage wurde 07/2016
um eine Tesla Powerwall 1 mit SMA SBS 2.5 erweitert.
Nun beobachte an sonnenreichen Tagen (Tagesertrag > 20 KWh) immer wieder,
daß die PW zwischen 12 und 13 Uhr voll ist und auch mein mit Überschuss
beheizter 300 Liter WW-Speicher bei 70°C um spätestens 15 Uhr abschaltet.
Ab dann geht der Überschuss ungenutzt ins Netz. Seit 10/2014 waren das
bis heute 3004 KWh. Gerade gestern habe ich von 29,3 KW Ertrag wieder
10,3 KW an den VNB verschenkt.
Ich denke jetzt über diese zwei Szenarien nach:
1. die Powerwall 1 gegen eine PW 2 mit 13,5 KW Kapazität auszutauschen.
Damit wäre ich an Tagen mit hohem Ertrag zu über 90 % autark.
oder
2. für diese Bestandsanlage doch künftig das Modell mit Einspeisevergütung
zu wählen. Ich scheue allerdings den damit verbundenen Bürokratismus
aufgrund der ziemlich komplizierten Gesetzteslage.
Es geht mir nicht darum, ob sich das überhaupt jemals rechnet sondern nur
um Eure Einschätzung, welche Variante mehr Sinn machen würde.
Ob ich für die bei Szenario 1 anfallende PW 1 einen Abnehmer finde,
lasse ich mal dahingestellt. Behalten kann ich sie aus Platzgründen nicht.
Ich bin gespannt auf Eure Einschätzungen.
Viele Gruesse
Uwe