Politischer Kurzschluss beim Laden von Elektrofahrzeugen?
Unter diesem Titel hat der Bundesverband Solare Mobilität hat auf seiner Internetseite www.bsm-ev.de neues zum Entwurf der Ladesäulenverordnung (LSV) veröffentlicht. Link zum kompletten Vorgang:
http://www.bsm-ev.de/emog/lsv-jan15/stellungnahme_bsm-lemnet-park-charge
Es ist mal wieder ein Beleg dafür, wie groß der Einfluss von Lobbyisten auf Politik und Verordnungen ist. Bereits die ersten Zeilen des Artikels zeigen die von der Politik angedachten Bedingungen:
Auszug aus veröffentlichter Stellungnahme:
Führende Verbände und Vereine der E-Mobilität in Deutschland kritisieren Motivation, Inhalt und Gestaltungswillen der zur Entscheidung vorgelegten Ladesäulenverordnung. Jetzt kommen Einwände gegen die LSV des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) auch aus der EU.
Das BMWi hat bekanntlich im Januar 2015 einen Referentenentwurf vorgelegt, die “Verordnung über technische Mindestanforderungen an den sicheren und interoperablen Aufbau und Betrieb von öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektromobile“- kurz: Ladesäulenverordnung (LSV). „Die Ladesäulenverordnung für Elektrofahrzeuge schießt immer noch weit übers Ziel hinaus. Statt lediglich Mindestanforderungen zu verordnen, behindert das BMWi mit seiner angekündigten 'Maximal'-Verordnung Interoperabilität, internationale Standards, Wirtschaftlichkeit und Vielfalt im Wettbewerb um die besten Ladeservices für Elektrofahrzeuge unter den Akteuren“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme der Verbände Bundesverband Solare Mobilität e.V., LEMnet Europe e.V. und Park + Charge e.V., welche heute in Berlin und München anlässlich eCarTec-Messe zeitgleich veröffentlicht wurde......
weiterlesen lohnt sich.