Ich schätze mal, das Auto wird so, wie es im Oktober 2014 präsentiert wurde nie produziert werden. Das schließe ich aus dem letzten Abschnitt des Berichts
http://ecomento.tv/2014/10/22/elektroauto-visio-m-bmw-tu-muenchen-entwickeln-erschwinglichen-stromer/2/
Zitat daraus:
Massentaugliche Elektromobilität
Im Zuge der Entwicklungsarbeiten wurden die Systeme einer Vielzahl von Tests unterzogen, um sie auf ihre Funktionstüchtigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit zu prüfen. Am Ende steht nun ein Elektrofahrzeug, das insbesondere bei der Industrie großes Interesse wecken dürfte. Prof. Markus Lienkamp ist optimistisch: “Mit dem Visio.M haben wir gezeigt, dass es möglich ist, ein sehr leichtes und gleichzeitig sicheres Elektrofahrzeug zu bauen, dessen Gesamtkosten bei Serienproduktion unter denen eines vergleichbaren Benziners liegen sollte. Bis zu einer Serienfertigung ist es aber immer noch ein weiter Weg, denn nahezu alle Teile müssten an die Fertigungsbedingungen der Großserie angepasst werden.”
Am Forschungsprojekt “Visio.M” beteiligen sich, neben den Automobilkonzernen BMW AG (Konsortialführer) und Daimler AG, die Technische Universität München als wissenschaftlicher Partner, sowie die Autoliv B. V. & Co. KG, die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die Continental Automotive GmbH, die Finepower GmbH, Hyve AG, die IAV GmbH, InnoZ GmbH, Intermap Technologies GmbH, LIONSmart GmbH, Amtek Tekfor Holding GmbH, Siemens AG, Texas Instruments Deutschland GmbH und TÜV SÜD AG. Das Projekt wurde im Rahmen des Förderprogramms IKT 2020 und des Förderschwerpunkts “Schlüsseltechnologien für die Elektromobilität – STROM” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) über 2,5 Jahre gefördert und hat ein Gesamtvolumen von 10,8 Mio. Euro.