Den Anfang machte das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, indem er bereits im Herbst 2014 vor katastrophenartigen Zuständen während der Sonnenfinsternis am 20. März 2015 warnte. Der unverkennbare Unterton des Artikels, Sonnenstrom sei eine ziemlich gefährliche Sache, er könnte die Netze zum kollabieren bringen. Eine wahre Hysterie baute sich in den Medien auf. Von Netzzusammenbrüchen bis zu Blackouts musste alles herhalten.
Tatsächlich hatten die europäischen Netzbetreiber die Situation souverän im Griff. Der Schuss der Medien ging nachhinten los. Die Sonnenfinsternis hat eines bewiesen, dass Sonnenstrom bereits ein ganz wesentlicher Bestandteil der europäischen Stromversorgung ist. Und das ist gut so! Sonnenstrom ist auf Dauer gesehen die absolut verlässlichste, sauberste und sicherste Energieversorgung die es gibt. Und das Besondere daran ist, jeder kann sie für sich selbst nutzen.