Ich habe seit fast drei Jahren ein e-Bike oder Pedelec. Im ersten Sommer bin ich damit täglich zur Arbeit gefahren (jetzt muss ich nicht mehr ). Das waren 8 km hin und 8 km zurück, mit einem ordentlichen Buckel dazwischen. Da ich nicht verschwitzt ankommen wolte, bin ich in der Regel in der Eco-Stufe (niedrigstes Unterstützungsniveau) gefahren. Am Berg habe ich auf die höchste Stufe gestellt. Dabei habe es mal getestet, wie lange der Akku ohne Aufladung hält.Es waren knapp 80 km: am 5. Tag war der Akku etwa 2 km vor zu Hause leer, aber das kann man ja verschmerzen, insbesondere wenn ein km davon bergab geht . Nach den 3 Jahren macht es immer noch viel Spaß. Für meine unsportlichen Verhältnisse ist es toll, wenn man ohne sich große Gedanken über die Streckenführung zu machen, einfach mal losfahren kann und nach 50 km ein gutes Gefühl hat, weil man sich einige Zeit ordentlich bewegt hat und doch nicht zu erschöpft ist. Meine Erfahrung ist, dass ich meistens nicht zu viel Unterstützung einsetze, so dass ich trotzdem einen gewissen Trainingseffekt habe. Ich fahre halt einfach schneller, als ohne Unterstützung.
Beste Grüße
Martin Werner