Für manche eine Sinnfrage, für andere eine logische Entwicklung.
Was macht mehr Sinn: Plug-In-Hybrid oder gleich elektrisch fahren? Welche Plug-In-Hybride sind am Markt?
Dazu noch einmal kurz der Unterschied: Ein Plug-in-Hybrid, auch plug-in-hybrid-elektrisches Auto genannt, ist ein Auto mit einem Hybridantrieb, dessen Batterie genau wie bei einem Elektroauto über das Stromnetz geladen werden kann. Die meisten Fahrzeuge dieser Art verfügen über größere Batterien als reine Hybridautos und sind eine Art Mischung zwischen Elektroauto und reinem Hybrid.
Das Elektroauto wird immer an einer Steckdose geladen und die Reichweite liegt, außer bei den Tesla-E-Autos, meist zwischen 150 und 180 km.
So richtig günstig beim Kauf.. nein, leider nicht- weder Plug-In-Hybrid oder Elektroauto. Ein klarer Fakt, der für reine Elektroautos spricht, ist der günstige Preis des Stromfahrens im Vergleich zum Fahren mit Benzin.
Das heißt: Plug-In-Hybrid macht dann Sinn, wenn ich oft lange Strecken fahre, sonst eigentlich nicht. Der Hybridmotor ist somit ein Reichweitenverlängerer. Er spart natürlich auch beim Fahren mit Benzin oder Diesel im Vergleich zum konventionellen Fahrzeug etwas an Sprit ein. Aber dass er dann nicht so ökologisch ist, scheint ebenfalls eine klare Sache.
Hybrid-Plug-In Fahrzeuge am Markt wären z.B. der Chevrolet Volt Plug-in Hybrid oder seine europäische Schwester, der Opel Ampera. Weitere Fahrzeuge sind der Volvo C60 Plug-In-Hybrid oder die auf dem Toyota Prius Vollhybrid basierende Plug-In-Variante, der Toyota Prius PHV. Weniger oft gibt es die Luxuslimousine Fisker Karma. (Ob sie in Zukunft noch zu kaufen sein wird, ist fraglich.)
Bei Herstellern die bereits länger im Bereich Hybridtechnik unterwegs sind, ist eines klar zu sehen: Hybridfahrzeuge funktionieren zuverlässig und ohne Probleme- vor grossen und teuren Reparaturen muss man keine Angst haben. Sollte doch einmal ein Ersatzteil notwendig sein, so können jene, die ihr Fahrzeug selbst reparieren wollen, diesen gleich bei teile-Direkt.at finden
Wir finden, es sollte jeder selbst entscheiden, was er fahren will. Dazu noch eine Story am Rande. Im Rahmen der Wave-Trophy 2013 war ein Opel-Ampera dabei, das Team SWISSGERMANY, mit Erich Camenisch und Peter Hamm, fuhr die gesamte E-Rallye zu 100% elektrisch- auch das lässt sich also mit ein bißchen Mehraufwand machen.
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Joschka Fischer fährt elektrisch - Fischer als Lobbyist für den Elektro-BMW- Peinlich oder nicht?
Ein war er grüner Außenminister, Vizekanzler und davor sogar Straßenkämpfer: Joschka Fischer Als Mehrheitsgesellschafter der Berliner JF&C ist er nicht nur Berater- er macht auch Werbung, in dem Fall für BMW. Dafür heimste er in den letzten Tagen ganz schön Kritik ein. Ist das nun einfach nur peinlich- oder doch Konsequenz in Richtung grüne Mobilität?
"Der Traum für den ehemaligen Außenminister Joschka Fischer wurde wahr. Als einer der ersten Kunden holte er sich im Rahmen einer Betriebsversammlung direkt im BMW Werk Leipzig seinen neuen BMW i3 ab. Hunderte von Mitarbeitern waren dabei und freuten sich über den prominenten Gast." schreibt BMW.
Die einstigen grünen Parteifreunde ärgern sich- für sie ist es Greenwashing. Immerhin, wie in der Zwischenzeit bekannt wurde, hat Fischer dafür kein Werbehonorar bekommen und hat den BMW i3, so wie viele andere, geleast. Aber: BMW der erste Kunde seiner Beratungsfirma, wie die deutschen Medien schreiben. Man kann das Ganze natürlich auch positiv sehen, denn was Fischer bei BMW voran bringen soll ist das Thema Nachhaltigkeit - und ein Elektroauto wie der BMW i3 ist dafür ja kein so schlechtes Beispiel. Machen Sie sich selbst ein Bild ...