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Ursachen des 52-GW-Deckels und Folgen für die Anlagenentwicklung von Photovoltaiksystemen

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Eingestellt 20, Mär 2013 in Energiewende von Anonym

Ursachen des 52-GW-Deckels und Folgen für die Anlagenentwicklung von Photovoltaiksystemen

   

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Beantwortet 20, Mär 2013 von Volker Quaschning (644 Punkte)
PDF mit Abbildungen zum Artikel ansehen These1: Ein PV-Zubau von 7 bis 8 GW/a sorgt für eine Verdrängung der Grundlastkraftwerke bis zum Jahr 2020.
Politik und Energiekonzerne versuchen daher den Photovoltaikausbau massiv zu reduzieren.
Klimaschutz spielt in den aktuellen politischen Überlegungen keine Rolle mehr. These2: Ohne EEG-Vergütung sind kleine Eigenverbrauchssysteme bei Preisen zwischen 1000 und 1500 €/kW (brutto) konkurrenzfähig
Kleinere Gewerbeanlagen mit bis zu 80 % Eigenverbrauch sind mit Preisen zwischen
1500 und 2000 €/kW (brutto) rentabel
Die Politik wird massiv versuchen, Eigenverbrauchssysteme zu verhindern
Neue Erkenntnisse des BMU
„Der Eigenverbrauch nimmt zu, weil immer mehr Unternehmen und Private Kostenvorteile, die damit verbunden sind, erkennen und nutzen.“

„Deshalb liegen auch hier enorme Risiken, insbesondere für die Zukunft.“

„Eigenstromerzeugung wird mit einer Mindestumlage belastet, um eine weitere Entsolidarisierung bestimmter Stromverbraucher zu verhindern.“

Fazit
  • Die Subventionen für fossile Kraftwerke in Deutschland betragen 70 €/t CO2 und damit über 20 Mrd. Euro pro Jahr.
  • Wir brauchen endlich eine Klimaschutzumlage auf fossile Brennstoffe
  • Eigenverbrauchsanlagen können nicht nur in Deutschland eine demokratische
    Energierevolution einleiten. Diese Chancen müssen wir nun gemeinsam verteidigen!

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