Hallo, das wird ein immer interessanteres Thema.
Prinzipiell gibt es aber hierzu bereits "Billigstrom" Angebote für Nachtspeicheröfen, die somit immer zur Abendzeit oder aus Stromüberschuss geladen werden können.
Die Abrechnung und Steuerung hierzu, wer wird zuerst geladen wer zuletzt, ist bereits problematisch- auch wenn man bedenkt, dass die "Heizung" eigentlich nur im Herbst und Frühling "voll arbeiten kann".
Es wird ja lediglich "Zusatzenergie" benötigt um die Wohnungen "behaglich" werden zu lassen.
Während der Winterzeit, wenn es Schnee gibt, wird die Anlage kaum in der Lage sein die Heizungen aufzuladen bzw. möglicherweise nur die einer Wohnung. Somit ist diese Regelung insofern bedenklich.
Eine einfachere Lösung wäre die Wohnungsinhaber zu gleichen Teilen an einer Photovoltaikanlage zu beteiligen.
Beispielsweise falls 4000kWh an Heizung gebraucht wird, könnte diese Wohnung mit einer 4 kW Anlage den kompletten Strom ( jährlich gleichgestellt) zur Verfügung stellen.
Abrechnungsmodalitäten wären nur zum Stromkonzern , die beteiligten Mieter würden mit + - Null abgerechnet werden können, umständliches "verkaufen" würde entfallen.
Ein versetztes Laden/Entladen kann nur mit einem Stromspeicher möglich gemacht werden, die Anlage "verteuert" sich dementsprechend. Möglich wäre dies mit WR wie Victron oder Studer das Konzept würde auf DC DC ausgerichtet werden, also keinerlei Einspeisung sondern eine überdimensionierte Speicheranlage die wahlweise Licht
oder Steckdosen Stromkreise versorgt.
Auch kann ein direkter Wasseranschluss für Geschirrspüler/Waschmaschine/Trockner den Stromverbrauch extrem verbessern, somit würden auch Power Assist Mode
eingestellt werden.
Bei einer bestimmten Energie die benötigt wird, werden Spitzen durch die Batterie Anlage "abgeschnitten".
Ich habe mehrere dieser Anlagen erfolgreich in Süd Afrika aufbauen können.
Cheers
Andreas ILIOU
PS Ich wünsch schon mal viel Spass beim "ausarbeiten" der Anlage - Ich hoffe das gab ein paar Denkanstösse