Elektrofahrzeuge machen viel Fahrspaß und sind komfortabel – wenn diese immer vollgeladen auf dem Parkplatz stehen! Denn keiner mag an Elektrotankstellen während der Ladung warten. Daher ist es für Elektrofahrer wichtig, am eigenen Stellplatz bequem aufladen zu können.
Ein Großteil der Menschen in den Städten lebt in Mehrfamilienhäusern zu denen große Tiefgaragen oder sonstige Stellplätze für eine Vielzahl an Fahrzeugen gehören. Viele Hausverwaltungen und Gebäudeeigentümer stehen zunehmend häufiger vor Anfragen von Hausbewohnern, ob diese einen Elektroanschluss für ihr Fahrzeug installieren dürfen. Doch schon allein die technische Umsetzung wirft Fragen auf: Reicht der Stromanschluss des Gebäudes? Wieviel Leistung darf der einzelne Parkplatznutzer beanspruchen? Wie wird der Strom abgerechnet? Oftmals wird behauptet, dass es keine oder nur sehr kostenintensive Lösungen gäbe.
Eine oftmals strittige Frage! Einige Netzbetreiber bieten Hausanschlussverstärkungen oder sogar komplett neue, zusätzliche Anschlüsse (sogar Mittelspannungsanschlüsse) für Tiefgaragen mit Wallboxen an. Ich denke, dass es auch wesentlich einfacher (und somit erheblich kostengünstiger!) geht, sofern ein vernünftiges, dynamisches Lastmanagement realisiert wird!
Meine Simulationen hierzu sind bei Sonnenkraft Freising verfügbar: http://sonnenkraft-freising.de/wp-content/uploads/SKF_Tiefgaragen-Ladepunkte_170327aho.pdf
Gibt es hierzu Gegenargumente?