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Solarstrom in Deutschland macht in der Tat Sinn

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Eingestellt 12, Mär 2012 in Energiewende von Anonym

Neulich behauptet jemand, dass Solarstrom in Deutschland gar nicht so viel Sinn macht - stimmt das?

Da ja in Deutschland nicht so viel die Sonne scheint, wie im südlichen Europa.

   

1 Antwort

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Beantwortet 12, Mär 2012 von Felix Kever (220 Punkte)

Fakt: Bei gutem Wetter und zur Mittagszeit erzeugen Solaranlagen in Deutschland mehr Strom als sämtliche aktuell betriebenen Atomkraftwerke
Kritiker betonen, dass die Photovoltaik trotz langjähriger Förderung bislang kaum zur Stromversorgung Deutschlands beiträgt. Dabei übersehen sie die enormen Wachstumsraten der vergangenen Jahre, die zu einem enormen Leistungspotenzial geführt haben: Laut Bundesnetzagentur lag die aufsummierte Photovoltaik-Nennleistung Ende 2011 bei rund 25 Gigawatt, unter idealen Einstrahlungsbedingungen entspricht das der Leistung von mehr als 16 konventionellen Kraftwerksblöcken. Schon im März 2011 erzeugten die deutschen Solaranlagen bei gutem Wetter über Stunden hinweg mehr Strom als sämtliche am Netz befindlichen Atomkraftwerke.

Beispiel Pfingsten 2011: An diesem Sonntag im Juni deckte die Photovoltaik zeitweise fast 30 Prozent des Strombedarfs in Deutschland (siehe Grafik). Und selbst für eine Vollversorgung mit Solarstrom werden rechnerisch nur rund 1,1 Prozent der Landesfläche benötigt. Auf der SMA Website lässt sich die hochgerechnete Momentanleistung aller deutschen PV-Anlagen übrigens live verfolgen. Über eine Kalenderfunktion können zudem auch die Daten zurückliegender Tage aufgerufen werden.

 
Mehr dazu unter: http://www.sma-sunny.com/2012/02/24/ueber-die-wahren-hintergruende-der-geplanten-foerderkuerzungen/

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