Druckluftspeicherkraftwerke sind typische Lastausgleichsspeicher, ähnlich Pumpspeicherkraftwerken. Bei Stromüberschuß im Netz wird Luft hochverdichtet und z.B. in Kavernen gespeichert. Bei hoher Stromnachfrage wird die Druckluft wieder über eine Turbine entspannt und dadurch Strom erzeugt. Wie Pumpspeicherkarftwerke sind auch die Druckluftspeicherkraftwerke sehr schnell verfügbar, haben aber eine begrenzte Kapazität. Der Wirkungsgrad über alles liegt nur bei 55%, da beim Entspannen Wärme aufgewendet werden muss, um ein Vereisen der Turbinen zu vermeiden.
Dies wird bei adiabatischem Betrieb günstiger (ca. 70%). Dabei wird die beim Komprimieren freiwerdende Wärme auch gespeichert und zum Enteisen beim Entspannen eingesetzt.
Es gibt weltweit bereits mehrere DLSKW, in Deutschland unter anderen ADELE („Adiabater Druckluftspeicher für die Elektrizitätsversorgung“) in Staßfurt.