Die Frage kann man so generell nicht beantworten: wichtig ist, dass nicht einfach beliebige Module an die Fassade geschraubt werden dürfen / sollten, da hier eine bauaufsichtliche Zulassung der Komponenten wichtig ist und es sich um "Überkopfverglasungen" handelt, für die es spezielle Regelungen gibt. Die Gefahr ist einfach, dass herunterfallende Teile von den Modulen unten stehende Menschen verletzen / gefährden können. Hinsichtlich der Statik hängt es dann sehr von der Gebäudehöhe ab: je höher, desto massiver müssen die Glasstärken und Halter ausfallen. Mit Standardmodulen geht dann nichts mehr. Ich plane z. B. gerade PV-Fassadenelemente in München zwischen dem 4.ten und 7.ten Stockwerk (unverschattet von den Alleebäumen der südlich vorbeigehenden Straße): da geht es ohne "lange" Windsoghalter leider nicht mehr. Jedenfalls ist bei Fassaden eine gründliche Planung erforderlich!