Folgendes :
Dach mit ca. 7500m² , 420KWp -Anlage ist geplant.
Es gibt hier 3 Parteien Anlageneigentümer AE, privater Gebäudeeigentümer GE , Betrieb B (alleiniger Mieter des Gebäudes).
Die Anlage kostet ca. 490k ,produziert ca . 353300 KWh/a der prognostizierte Verbrauch des Betriebs liegt bei ca. 100.000 kwh/a .
Aktuelle Situation(angedacht vom Investor): Investor würde Dach pachten ( Strom würde er @ ca. 20 Cent/ KWh inkl. EEG-Umlage ) verkaufen. Dachpacht steht noch nicht fest.
Intresse GE : möglichst hohe Dachpacht ( quadratmeter-abhängig) NICHT kwp oder Ertragsabhängig.
1a) Wie hoch sollte die Pachthöhe in €/qm/a sein ? NRW ,
Dach ist einem guten Zustand, Flachdach.
1b) Gibt es eigentlich einen Miet oder Pachtspiegel für Dächer ? Mal lese ich etwas knapp unter 1 €/m²/a mal 2-6€/m²/a für ein Flachdach.
Interesse Betrieb: Möglichst niedriger Strompreis / kwh.
Betrieb hat breits einen Angebot über die nächsten 3 Jahre(Preisgarantie) vom lokalen Energieversorger inkl. Netzkosten,Stromsteuer,EEG,KWK §18,19 ,Offshore etc. vorliegen --->(16,39 Ct/KWh) vs. Investor für 20 Cent .
2)Wie verhalten sich der Gebäudeeigentümer und der Betrieb am klügsten ?
--> Ich habe etwas über die Teilanlagen-Miete gelesen --> wäre das eine gute Lösung?
GE:+Pacht
AE: +Miete,+Einspeisevergütung +Eigenkapitalrendite
B: +günstiger Strompreis nah bei Entstehungskosten + keine EEG Umlage
Hört sich gut an , win-win für alle , wo ist der Haken?
Wie hoch sollte die Miete der Teilanlage sein?Wie hoch der Strompreis? Wie hoch die Pacht?
Ich beziehe mich auf folgende Links :
http://www.dgs-franken.de/fileadmin/DGS-Franken/pdf/Neue_Chancen_fuer_die_Photovoltaik.pdf
http://www.laneg.de/fileadmin/media/dokumente/downloads/Folien_Vogtmann_Workshop.pdf
von Herrn Vogtmann.
(Michael Vogtmann, Experte )
Ist das Konzept hier ratsam?
Grüße und vielen Dank im Voraus!