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Werden Anwohner in der Umgebung eines Atommüllendlagers entschädigt?

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Eingestellt 25, Apr 2014 in Energiewende von Anonym

War dies in Gorleben der Fall oder schon mal zur Diskussion gestanden?

   

1 Antwort

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Beantwortet 28, Apr 2014 von Erhard Renz (699 Punkte)

Nein davon ist mir nichts bekannt. Ich wohne 8 km neben dem AKW Biblis in einer angrenzenden Kommune. Auch während des Betriebs des AKW wurden keine "Vergünstigungen" weder vom Betreiber noch von politischer Seite an die Anwohner weitergegeben.

Inzwischen sind ja beide Blöcke (Biblis A + B) abgeschaltet und jetzt geht es an den Abbau des AKW. Auch jetzt wird nur ein "Infoforum" für den Rückbau eingerichtet in dem der Bürgermeister von der Gemeinde Biblis und der Landkreis Bergstraße die Bürger informiert. Selbst in diesem Gremium haben die vier angrenzenden Gemeinden keinen Sitz!

Beim Abbau in Obrigheim wird übrigens Material auf die normale Bauschutdeponie gelagert. Ist natürlich alles voll freigemessen und unschädlich für Mensch und Tier!
Von Entschädigung ganz zu schweigen. Wir werden also selbst um Informationen kämpfen müssen!

Dafür sind wir natürlich immer schnell dabei wenn wir die Jodtabletten vorsorglich erhalten!

Kommentiert 28, Apr 2014 von Klaus Hying (930 Punkte)
Ich wohne auch in Sichtweite das abgeschalteten AKW Biblis und bin froh, dass ich Jodtabletten für denn Störfall wohl nie brauchen werde.
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