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Systemrelevante PV-Kraftwerke in der zukünftigen Energieversorgung

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Eingestellt 10, Apr 2014 in Photovoltaik von Gerd Bettenwort (22 Punkte)
Auf dem Weg hin zu einer zu 80% auf erneuerbaren Energiequellen (EE) basierenden elektrischen Energieversorgung (EV) in Deutschland sind noch Herausforderungen zu meistern. 
 
Zur Zeit der Einführung des EEG war noch nicht absehbar, dass die PV überhaupt einen nennenswerten Beitrag an der EV leisten würde. PV-Anlagen waren auf reine Wirkleistungseinspeisung beschränkt. Mit dem großen Erfolg des EEG wurde schnell klar, dass PV-Anlagen bereits bei der gegenwärtig definierten Fördergrenze von 52 GW wesentliche netzunterstützende Aufgaben in enger Abstimmung mit den Netzbetreibern übernehmen müssen. „Dabei muss nicht nur das Stromübertragungsnetz, sondern insbesondere auch die Stromverteilnetze deutlich aus- und umgebaut werden. In den Stromverteilnetzen wird heute und zukünftig der überwiegende Teil der regenerativen Erzeugungsleistung angeschlossen“ [4]. Diese neuen dezentralen Versorgungsstrukturen müssen sukzessive Aufgaben der konventionellen Kraftwerke mit Erzeugung in den oberen Spannungsebenen übernehmen. An sonnenreichen Tagen wird die PV zeitweise den Strombedarf fast komplett abdecken können. Dann müssen zu den netzunterstützenden PV- Kraftwerken gleichzeitig netzbildende PV-Kraftwerke betrieben werden, die grundsätzlich das Verhalten von konventionellen Kraftwerken aufweisen.
 

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