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Um wieviel Prozent könnte ein Elektroauto bzw. elektr. Fortbewegungsmittel den Eigenverbrauch steigern?

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Beantwortet 14, Jun 2016 von Herwig Hufnagel (639 Punkte)

Sehr geehrtes Anonym,

als Basis setze ich einen 4 Personen Energiewendehaushalt an, also für den Haushalt einen durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch von 1800 bis 2200 kWh. Als PV - Anlagengröße eine dem Stromverbrauch entsprechende Anlage von 3,0 kWp ohne eigene Speichertechnik im Keller (Ernte ca. 2900 kWh jährlich). Mit dem Elektroauto fahren wir gedanklich ca. 12000 km jährlich und benötigen hierfür 1500 bis 1800 kWh im Jahr. Als Ladegeschwindigkeit des Elektroautos eine Ladegröße von 2 kW (10A bei Haushaltsstrom, auch Schnarchlader, Ziegelstein oder Notstromkabel genannt ...). Ihren Lebensumständen verdanken Sie den Glücksfall, das Auto immer Mittags laden zu können. All diese Annahmen ergaben bei beschriebenem Szenario einen Eigenverbrauch von ca. 40% (probiert und gemessen im eigenen Haushalt). 
Übersteigt die Ladegeschwindigkeit des Fahrzeugs die Anlagengröße, reduziert sich der Eigenverbrauch.
Kann nur Abends nach der Arbeit geladen werden reduziert sich der Eigenverbrauch.
Können im Haushalt die intensiven Stromverbraucher während des Wallbox - Betriebes nicht abgeschaltet werden, dann reduziert sich der Eigenverbrauch.
Alles in allem ohne festgelegtes Szenario in Prozent nicht zu rechnen. Aber tendenziell erkennbar erhöhter Eigenverbrauch.

Rollende Grüße
Herwig Hufnagel

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