Die Frage kann nicht exakt für alle Fälle beantwortet werden.
Bei moderne PV-Kalkulations-tools wie z.B. PV-Sol, PV Syst, aber auch gratis tools wie SMA-Deisgn software kann man ein Verbrauchsprofil anlegen und somit in mehreren Auslegungsvarianten sein ganz persönliches Optimum finden.
Vorab sollte man sich folgende Fragen stellen:
Will ich möglichst viel selber verbrauchen, oder stellt auch die Einspeisung eine wirtschaftliche Variante dar?
Wie sieht mein Strom-verbrauchsprofil über das Jahr und über einen Tag aus?
Abhändig davon sollte man nicht nur die größe der Analge, sondern auch das Überladen (mehr DC als AC) sowie die größe der Batterie und den Aufständerungswinkel der PV-Module wählen.
Wenn wir von einem jährlichen Verbrauch von 5000kWh ausgehen, könnte eine 5kWp Anlage wahrscheinlich (abhängig vom Erzeugungs- und Verbrauchsprofil) eine Eigenvverbrauchsquote von 30% realisieren, der Rest wird ins Netz eingespeist. Durch Batteriepufferung (also E-Auto, wenn technisch möglich und praktikabel) kann die Eigenverbrauchsquote gesteigert werden (die Kosten der dafür notwendigen Batteriewechselrichter, oder Laderegler sollte man dabei aber in der Projektrechnung berücksichtigen).