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Photovoltaik-Projekte und Investitionen in Spanien

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Eingestellt 29, Sep 2011 in Photovoltaik von Anonym

In Spanien gibt es so viel Sonne - lohnt es sich dort in PV-Projekte zu investieren?

Wenn ja, wie könnte so ein Modell aussehen?

   

1 Antwort

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Beantwortet 3, Okt 2011 von Jochen Beckmann (14 Punkte)

In der Tat gehört Spanien innerhalb der EU zu den Sonnenländern. Deshalb lohnt es sich, Investitionen in spanische Photovoltaik-Projekte zu prüfen. Spanien verfügt neben der Sonne über die notwendigen wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die ein Investment über die langjährige Laufzeit kalkulierbar machen. Einschränkend ist hierbei nur der spanische Staat, der nach dem zur Zeit geltenden Gesetz pro Quartal etwa 500 mW an netzgebundenen Neuinstallationen zu jeweils sinkenden aber garantierten Einspeisetarifen zulässt. Wie ein Investitionsmodell in Spanien aussehen kann, hängt dabei von sehr vielen Faktoren ab und von der Frage, ob die Investition durch einen Privatinvestor, durch Publikumsfonds oder durch institutionelle Investitoren erfolgen soll. Nicht zuletzt Art und Umfang der Fremdfinanzierung spielen eine erhebliche Rolle. Im Übrigen gilt die Fausregel: je höher mein unternehmerisches Risiko, umso höher meine Rendite; je geringer das Risiko, umso geringer fällt die Rendite aus. Eine unternehmerische Investition ohne Risiko gibt es nicht.
Deutschland und Spanien sind gut vernetzte EU-Länder. Daher ist die konkrete Auswahl an „Investitionsmodellen“ erfreulich gross. Von Deutschland aus haben Sie z.B. die Möglichkeit, in sog. Solarfonds zu investieren, die spanische PV-Anlagen betreiben. Von Deutschland aus können Sie sich mit einem spanischen Projektentwickler in Verbindung setzen, der für Sie allein oder eine Gruppe von Privatinvestoren eine PV-Anlage entwirft und fertigstellt. Sie können darüber hinaus auch eine der vielen bestehenden Anlagen erwerben – oder selbst als Projektentwickler tätig sein.
In jedem Fall sollten Sie sich in das Thema (je nach Investment- und Anlagetyp) einlesen und über einen gewissen Zeitraum weitergehende Informationen einholen. Hier bieten sich neben den Informationsquellen im Internet deutschsprachige Fachzeitschriften oder staatliche Stellen (http://www.dena.de, http://www.ahk.es) an.

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