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Wärme-Langzeit-Speicher aus Glasfaserverstärktem Kunststoff

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Eingestellt 23, Mai 2012 in Solare Wärme, Heizen von Anonym

Wärme-Langzeit-Speicher aus Glasfaserverstärktem Kunststoff

   

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Beantwortet 23, Mai 2012 von Rolf Förster (34 Punkte)
Ganzer Artikel enthält Bilder oder Grafiken, siehe hier: Artikel als PDF-Datei Thermische Energie macht einen wesentlichen Teil des gesamten weltweiten Energiebedarfs aus.
Neben dem Gebäudebereich besteht ein beträchtlicher Verbrauch thermischer Energie auch bei industriellen Prozessen und wärmeintensiven Dienstleistungen.

In künftigen Wärmeversorgungssystemen wird Solarwärme die Hauptwärmequelle eines Gebäudes und weitere Wärmequellen nur als Backup vorhanden sein. Das 21. Jahrhundert wird also das Jahrhundert der Solarenergie. Weitere Anwendungen für Wärme- und Kältespeicher erschließen sich durch solare Gebäude – Klimatisierung, solar unterstützte Wärmepumpensysteme und künftig die solare Stromerzeugung. Ein Schlüssel zum verstärkten Einsatz regenerativer Energien (insbesondere der Solarthermie) ist neben der Erhöhung der Energieeffizienz der Gebäude (z.B. Sonnenhausstandard) die Zuordnung von effizienten Wärme (Energie-) Speichern.

An der TU Ilmenau (Institut für Thermo- und Fluiddyna-mik) werden seit 1995 in Zusammenarbeit mit Industrie-partnern Wärmespeicherkonzepte auf der Grundlage des Einsatzes Glasfaserverstärkter Kunststoffe (GFK) ent-wickelt und umgesetzt.
Warum GFK-Material?
Die in diesem Zeitraum gemachten Einsatzerfahrungen zeigen, dass GFK die Mehrzahl der geforderten Positiven Eigenschaften zum Einsatz als Wärmespeichermaterial in sich vereint. Ihre Eignung ist im praktischem Einsatz nachgewiesen.

Glasfaserverstärkte Kunststoffe gehören damit für die Anwendung zum Bau von Wärmespeichern zur Klasse der Werkstoffe nach Maß! Dies betrifft besonders nachfolgende Eigenschaften:
• Thermische und mediale Langzeitfestigkeit + Steifigkeit
• Wärmedehnung / Wärmedurchgang
• Diffusionsdichtheit / Dichte / Verarbeitbarkeit
• Optimierungsmöglichkeiten der Herstellungskosten
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