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PV oder Solarthermie zur Brauchwassererwärmung

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Eingestellt 19, Jul 2013 in Solare Wärme, Heizen von Anonym

Was ist für eine mit Solarthermie- und PV-Anlage mit am sinnvollsten und kostengünstigsten?

Planung eines EFH, Niedrigstenergiebauweise mit Kachelofen (wassergeführt) als Hauptheizung. Alternative Brauchwassererwärmung im Sommer und Übergangszeit: klassisch Solarthermie oder besser mit PV (die sowieso installiert werden soll) über Regelung, die in den Pufferspeicher PV-Überschüsse einspeist oder einfach Durchlauferhitzer, die zu x % auch vom selbst erzeugten PV-Strom versorgt werden. Was ist über die Lebenszeit der Anlage am sinnvollsten und kostengünstigsten? Welche Regelungen werden empfohlen? Welche sonstigen zusätzlichen Komponenten werden bei der therm. Nutzung von PV-Überschüssen benötigt?

   

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Beantwortet 13, Aug 2013 von Martin Denz (50 Punkte)

Physikalisch ist am sinnvollsten, eine kleine Solarthermieanlage für den Sommerbetrieb mit ca. 4 - 6 qm für einen 2-5 Personen-Haushalt zu installieren. Elektrische Energie ist eine hochwertige Energie, die möglichst nicht in Wärme umgewandelt werden sollte. Hier empfehle ich den Einsatz einer PV-Anlage mit Batteriespeicher, Energiemanagement und Notstrombetrieb, wie sie z.B. in den UnlimitedSun-Paketen von alfasolar angeboten werden. Damit kann bis zu 70 % des Stromes im Haushalt selbst genutzt werden. Der Rest kann immer noch mittels Heizstab für WW-Bereitung durch das integrierte Energiemanagement genutzt werden. Die PV-Anlage kann gegenüber einer Vollversorgung Brauchwassererwärmung kleiner ausfallen, und die Solarkollektoranlage kann bei geringerem Platzbedarf diese Versorgung zu nahezu 100 % im Sommer bereitstellen.

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