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Günstigste Variante zum Aufladen eines Elektroautos

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Eingestellt 26, Jan 2013 in Elektroauto, E-mobility von Anonym

Was ist die günstigste Lösung zur Aufladung meines Elektroautos?

Ist es am besten mit der vorhandenen Solaranlage auzuladen? Was ist preisgünstiger? Strom weiterhin an E-Werk verkaufen oder direkt zum Aufladen verwenden? Oder ist beides möglich?

   

1 Antwort

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Beantwortet 9, Okt 2013 von Thomas Seltmann (462 Punkte)

Wenn es um eine rein kostenmäßige Entscheidung geht, gilt das gleiche was auch für den Eigenverbrauch von Solarstrom gilt: Solarstrom einspeisen bringt dann mehr, wenn die Vergütung für die Einspeisung höher ist als der beim Eigenverbrauch eingesparte Strompreis.
Es hängt also davon ab, wann die PV-Anlage in Betrieb ging.
Derzeit neu installierte PV-Anlagen erhalten nur noch eine Vergütung von bis zu 16,64 Cent pro Kilowattstunde.
Der Kauf einer Kilowattstunde vom Stromversorger kostet aber mehr als 20 Cent pro Kilowattstunde. Also lohnt sich der Eigenverbrauch und damit auch das Aufladen eines Elektroautos.
Handelt es sich um eine ältere PV-Anlage mit Vergütungen bis 50 Cent pro Kilowattstunde, ist es wirtschaftlicher, den Solarstrom ins Netz einzuspeisen und das Elektroauto mit Netzstrom aufzuladen.
Wer sein Elektroauto allerdings aus Überzeugung mit erneuerbaren Energien versorgen will, tankt natürlich ausschließlich mit eigenerzeugtem Solarstrom oder schließt einen Liefervertrag mit einem der Ökoversorger ab. Stiftung Warentest empfiehlt hier beispielsweise EWS Schönau, Naturstrom, Greenpeace Energy oder Lichtblick.

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