Prosumer konsumieren und produzieren Energie. Läuft die Einspeisevergütung aus, werden Geschäftsmodelle der Prosumer untereinander und für Dritte wesentlich für das Gelingen der Energiewende.
1,5 Millionen Photovoltaikanlagen gibt es in Deutschland. Also auch 1,5 Millionen Produzenten. Irgendwann können es 40 Millionen Produzenten sein, warum nicht. Früher versorgten 40 Großkraftwerke die Republik, nun sind es immer mehr und immer kleinere Anlagen.
„Die Entwicklung Erneuerbarer Energien hat dazu geführt, dass mittlerweile statistisch gesehen jeder sechzigste Deutsche ein Energieerzeuger ist. … Der klassische Kunde wird zum Prosumer und damit zu einem Individuum, welches aktiv in die Wertschöpfungskette der Energieversorgung integriert ist”, beschreiben die Springer Gabler-Autoren Uli Huener und Michael Bez diese Entwicklung im Buchkapitel „Erneuerbare Energien als Grundlage für Prosumer-Modelle” auf Seite 335.
Eine aktuelle Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) beleuchtet die aktuelle Rolle der Prosumer, insbesondere das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld. Demnach können selbst Haushalte in einem stark dezentralen Energiemarkt wichtige Beiträge zur sozial-ökologischen Transformation des Energiesystems leisten. …
Gekürzt. Geschrieben für SpringerProfessional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Energieblogger-Kollege Kilian Rüfer geht hier auf seinem Blog der Frage nach, bis wann wir 100 % Erneuerbare Energien erreichen wollen.
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