Abwasser ist immer mit Energie aufgeladen. Diese kann mit Wärmepumpen zurückgewonnen werden. Anwendungen in der Industrie sind schon verbreitet. In der Wohnungswirtschaft gibt es Pilotprojekte.
Abwasser hat eine unangenehme Eigenschaft: Es riecht meist nicht gut. Dennoch hat es auch einen unbestreitbaren Vorteil: Es ist warm. Würde man diese Wärme nicht nutzen, ginge sie im wahrsten Sinne des Wortes den Bach runter. Doch findige Ingenieure verhindern genau das. ”
Auch für die Rückgewinnung von Wärme aus Abwasser im Bereich der Kanalisation, der Kläranlage oder dezentral im Gebäude, gibt es seit etwa 30 Jahren erprobte Technologien und etablierte Praxisbeispiele”, beschreiben dies die Springer Autoren Helke Wendt-Schwarzburg, Axel Dierich und Susanne Schön in ihrem Buchkapitel „Lange Zeit war Ruhe… Verheißungen und Risiken sektorübergreifender Infrastrukturgestaltung” auf Seite 222.
Die Wärmerückgewinnung aus Abwasser lässt sich also an drei Methoden festmachen: einmal kann sie direkt aus der Kanalisation erfolgen, zum zweiten aus einer Kläranlage und zum dritten im abwasserproduzierenden Gebäude selbst. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Über die Signale, die vom aktuellen Barcamp der Energieblogger ausgehen, schreibt Blogger-Kollege Kilian Rüfer hier auf seinem Blog Sustainment.
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