Solarthermie: Hauseigentümer setzen auf Meinung des Umfelds

Wer sich für Solarthermie interessiert, informiert sich zuerst im direkten Umfeld und erst dann bei Fachleuten. Das zeigt eine Umfrage von co2online Research (Berlin) unter 1.241 Verbrauchern, die Interesse an Solarthermie haben.

46 Prozent gaben an, sich bisher nur bei Familie, Freunden, Bekannten oder Nachbarn informiert zu haben. 28 Prozent haben dagegen Informationen bei Handwerkern oder Energieberatern eingeholt.

Größte Hemmnisse für Solarthermie: Geld- und Zeitmangel
Warum die interessierten Hauseigentümer bisher noch keine Solarthermie-Anlage installiert haben, hat co2online Research ebenfalls gefragt: Geld- und Zeitmangel wurden als die wichtigsten Gründe angegeben, gefolgt von zu langen Amortisationszeiten, fehlenden Informationen zu Fördermitteln oder einer zu geringen Förderung.

Praxistest und Leitfaden
Was Hauseigentümer beim Umstieg auf Solarthermie beachten sollten, zeigt co2online mit einem Praxistest: In den kommenden Monaten werden bei sechs von neun ausgewählten Haushalten aus ganz Deutschland neue Solarwärme-Anlagen installiert. co2online begleitet die Installation und entwickelt aus den Erfahrungen der Hauseigentümer und Tipps von Experten einen Leitfaden für Solarthermie. Unterstützt wird der Test von Allmess, Brötje, Buderus, Gasokol, Itron, Junkers, Paradigma, Thermondo und Vaillant.
Die gemeinnützige co2online GmbH setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit 2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren.

19.06.2016 | Quelle: co2online gemeinnützige GmbH Berlin | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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