MetropolSolar Rhein-Neckar startet Aufruf „Für eine zukunftsorientierte Energiepolitik“

MetropolSolar Rhein-Neckar hat Forderungen formuliert, die eine zukunftsorientierte Energiepolitik möglich machen sollen. Der Aufruf richtet sich gegen die geplante EEG-Reform, da sie Erneuerbare-Energien-Technologien wie Photovoltaik und Windkraft ausbremsen werde.

MetropolSolar fordert, den Ausbau der Erneuerbaren nicht weiter zu deckeln, sondern Mindestziele zu formulieren. Regenerative Energien bräuchten verlässliche Rahmenbedingungen und feste Vergütungen, um die Technologien möglichst wirtschaftlich zu fördern.
„Die Energiewende wird, wenn es so kommt, wie es das Bundesministerium für Wirtschaft plant, den Bürgern als treibende Kraft entrissen. Mittelständische Unternehmen werden vom Markt verschwinden und am Ende wird es die klima- und gesundheitsschädliche Kohle sein, die davon profitiert“, kommentiert Hans-Josef Fell.
„Darüber hinaus müssen endlich die Sektoren Strom, Wärme und Mobilität gekoppelt werden. Das gesamte Energiesystem muss auf Solar und Wind ausgerichtet werden. Daneben darf die Eigenversorgung nicht länger behindert werden. Die Energiewende lebt von der Dezentralität.“

Aufruf benennt die Probleme der aktuellen Energiepolitik
Der Aufruf von MetropolSolar benennt die Probleme der aktuellen Energiepolitik der Bundesregierung und erhebt klare Forderungen an Bundesregierung und die große Koalition im Bundestag.
Der Aufruf kann hier unterzeichnet werden: blog.metropolsolar.de/

02.05.2016 | Quelle: Hans-Josef Fell / MetropolSolar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen