Der Bundesverband PV Austria bietet Installateuren aktuelles praktisches Wissen zur Planung und Montage von Solaranlagen an. Auf den Praktikertagen im Mai und Juni erfahren die Monteure mehr über Eigenverbrauch und Speicher.
Auch in diesem Jahr führt der Branchenverband PV Austria wieder die Praktikertage durch. Auf den Veranstaltungen informieren Experten die teilnehmenden Installateure über die neusten techischen Entwicklungen und vor allem über Feinheiten bei der Installation und Wartung von Solaranlagen. Neben der richtigen Umsetzung der Richtlinie 11-1, die Planungsanforderungen für den Schutz von Feuerwehrleuten festlegt, wird es unter anderem um die Erkennung von Modulfehlern und Verschattungsproblematiken gehen. Die Installateure bekommen nicht nur praktische Ratschläge, wie sie mit einer Wärmebildkamera umgehen und so defekte Module finden, sondern auch Tipps und Tricks zur Montage von Solaranlagen an die Hand.
Im Mittelpunkt steht außerdem die Planung und Installation von Eigenverbrauchsanlagen und die Integration von Stromspeichern. Dabei geht es nicht nur um die richtige Dimensionierung von Speichern, sondern auch um die Installation unter Einhaltung der gesetzlichen und normativen Rahmenbedingungen.
Erstmals wird außerdem ein Speed-Dating angeboten. Dabei können sich die Teilnehmer und Aussteller in kurzen Gesprächen kennenlernen und ihre eigenen Erfahrungen austauschen. Wie immer beginnen die Praktikertage mit einem Photovoltaikfrühstück.
Die Praktikertage finden am 31. Mai in Graz, am 8. Juni in der Wiener Neustadt und am 14. Juni in Salzburg statt. (su)