© GFB&Partner/ Die  Solarroute-Partner freuen sich gemeinsam über das realisierte Projekt
© GFB&Partner/ Die Solarroute-Partner freuen sich gemeinsam über das realisierte Projekt

Die weltweit erste freie Solarroute: Elektro-Autos laden kostenlos

Seit Anfang Juni ist eine Vision Wirklichkeit: Elektroautofahrer können kostenlos von Zell am See über Lofer nach Salzburg und über das Salzachtal retour nach Zell am See fahren

Zell am See- Die 2012 entstandene Vison ‘Menschen mit der Kraft der Sonne kostenfrei durch das Bundesland Salzburg fahren zu lassen’ ist seit kurzem Wirklichkeit: 11 Unternehmen – entlang der Strecke von Zell am See über Lofer nach Salzburg und über das Salzachtal retour nach Zell am See – haben für Elektro-Fahrzeuge vor ihrem Unternehmen Ladesäulen installiert und stellen dafür Sonnenstrom kostenfrei zur Verfügung.

‘Als GFB Wirtschaftsberatung haben wir unsere Wurzeln in unserem Bundesland Salzburg. Wir sind nicht Konzernen, nicht Politikern und nicht Staaten verpflichtet, sondern unserer Region und unseren Mittelständischen Betrieben. Damit auch unseren Familien, unseren Kindern und den Menschen in unserer Umwelt’, freut sich GFB Geschäftsführer und Solarrouten-Initiator Roland Haslauer. 11 Solarrouten-Partner, 17 Ladesäulen, 51 Anschlüsse für Elektro-Autos, Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge und Elektro-Fahrräder – 200 km freie Fahrt mit Solarstrom im Rundkurs durch Salzburg ist Realität. Die gemeinsame Ladekapazität ist geeignet, um 600 Elektro-Fahrzeuge zu versorgen (derzeit gibt es ca. 400 in Salzburg gemeldete Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge). Damit können schon jetzt alle Salzburger Zukunftsfahrzeuge versorgt werden: Salzburg wird zum Marktführer für solare Mobilität. Jede Ladesäule ist mit 2 x 230 V Schuko/CEE und einem Typ 2 Stecker ausgestattet.

Die Solarroutenpartner sind von der Solarroute überzeugt:

‘Für mich als Tankstellen-Betreiber ist bei diesem Projekt Idealismus die Antriebsfeder. Wir müssen jetzt Maßnahmen setzen, um unsere Umwelt zu erhalten.’ sagt dazu Johann Wölfler von der Raststation Palfner St. Johann.

‘Die Menschen, die sich für unsere Holz-Häuser interessieren, sind sehr umweltbewusst. Immer mehr Kunden kommen mit dem Elektro-Auto und freuen sich, wenn sie bei uns laden können.’ meint Walter Meiberger, Holzbau Meiberger.

‘Wir sind von der Elektro-Mobilität als zeitgemäße Antriebsform überzeugt. Die Gemeinde Schwarzach hat uns sehr unterstützt und uns zwei Parkplätze zur Verfügung gestellt. Das hat uns sehr gefreut’. erklärt Anton Unterkofler, Bäckerei Unterkofler, Schwarzach und Taxenbach.

‘Wir machen gute Erfahrungen mit unseren Ladesäulen. Für die Mieter in unserem Einkaufszentrum ist es ein interessanter Zusatznutzen – sie können ihren Kunden etwas ganz Besonderes anbieten! ’ ist Ernst Moreau vom HGZ Saalfelden überzeugt.

‘Für uns passt die Solarroute bestens in unser Mobilitäts-Konzept. Stiegl setzt laufend und konsequent Maßnahmen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren," meint Niederlassungsleiter Christian Mühlberger, Stiegl.

"Umgesetzt wurde damit ein Herzensprojekt von Menschen, die sich für die Zukunft einsetzen. Und ein Hirnprojekt, um mit mutigen und innovativen Lösungen unabhängig zu werden,’ so Roland Haslauer, GFB Wirtschaftsberatung Zell am See.

‘Wir Österreicher zahlen Milliarden für Benzin und Diesel ins Ausland. Mit intelligenten Mobilitäts-Konzepten könnte ein Großteil dieses Geldes im Land bleiben, ’ fügt Mag. Gerhard Petri, GFB Wirtschaftsberatung Zell am See und Salzburg dazu.

www.freiesolarroute.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /