Stadtwerke Lübeck beteiligen sich am Photovoltaik-Kraftwerk Turnow-Preilack in Brandenburg

Die internationale Anwaltskanzlei Watson Farley & Williams (WFW, Hamburg) hat die Stadtwerke Lübeck GmbH beim Erwerb einer Beteiligung an dem Freiflächen-Solarpark Turnow-Preilack (Brandenburg) mit einer Nennleistung von 18 Megawatt (MWp) rechtlich und steuerlich beraten.

Das Photovoltaik-Kraftwerk werde künftig gemeinschaftlich mit einem anderen Stadtwerke-Partner betrieben, berichtet WFW in einer Pressemitteilung.

Standort ist der ehemalige Truppenübungsplatz Lieberose
Die Photovoltaik-Freiflächenanlage, gelegen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Lieberose im Landkreis Spree-Neiße, besteht aus Dünnschichtmodulen vom Typ „First Solar FS 277/FS 280“. Das PV-Kraftwerk besteht aus zwei gleich großen Teilparks und wurde bereits 2011 in Betrieb genommen. Die Finanzierung des Projekts erfolgt durch die NORD/LB.
WFW hat die Stadtwerke Lübeck GmbH bei der rechtlichen und steuerlichen Due Diligence sowie hinsichtlich des Kaufvertrags und der Strukturierung der Gesellschaftsverträge beraten. Der Kauf erfolgte im Wege des Erwerbs von 40,1 Prozent der Kommanditanteile an den Betreibergesellschaften der beiden Teilabschnitte.

Anteil der Stadtwerke Lübeck entspricht 7,2 MWp
Der erworbene Anteil der Stadtwerke Lübeck entspricht 7,2 MWp, womit der Strombedarf von rund 2.500 Haushalten bedient werden könne.
Der federführende Partner Stefan Hoffmann sagt: „Wir freuen uns, dass wir nach dem erfolgreichen Abschluss der Beteiligungen am Solarpark Ronneburg in Thüringen und dem Windpark Beltheim II im Hunsrück die Stadtwerke Lübeck GmbH erneut bei einer weiteren Investition unterstützen konnten und so gemeinsam den Ausbau ihres Erneuerbare-Energien-Portfolios vorantreiben können.“

17.12.2014 | Quelle: Watson Farley & Williams | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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