TESVOLT präsentiert neue Megawatt-Stromspeicher mit Notstromfunktion und für Insellösungen

Das Unternehmen hat zu diesem Zweck industrielle Blei-Säure-Batterien an die speziellen Anforderungen der erneuerbaren Energien angepasst. Damit sei der Speicher nun flexibel und vielfältig einsetzbar.
Er sei transportabel und könne am Niederspannungsnetz, sowie an zahlreiche Erzeugungseinheiten angeschlossen werden, wie beispielsweise Photovoltaik-Anlagen, Biogas- und Windanlagen, BHKW und Wasserkraftwerke, auch in Kombination untereinander.

Insellösung für den Export interessant
Aufgrund der kurzen Entladezeiten mit hohem Strom sowie für kapazitive Entladungen leiste der Speicher bei Bedarf eine effektive Notstromversorgung. Damit sei er auch als Insellösung für das Ausland attraktiv, da er komplett in einem Überseecontainer geliefert werden kann. Der Anschluss von nahezu allen frequenzgesteuerten Wechselrichtern oder anderen Anlagen sei möglich, berichtet das Unternehmen.

Energiespeichersystem kann netzparallel betrieben werden
Das flexible Energiespeichersystem (ESS) ist laut Hersteller in der Lage und zertifiziert, parallel am Netz zu laufen, im Falle eines Stromausfalles die Anlagen im Hintergrund im Inselbetrieb weiterlaufen zu lassen, und beispielsweise auch Blockheizkraftwerken (BHKW) den nötigen Anlaufstrom zu geben. Das Managementsystem regle dies voll automatisch. Das ESS sei modular erweiterbar, TESVOLT übernehme auch das kostenlose Recycling der Batterien. Ein kleiner Speicher (96 kWh–192 kWh) sei über KfW-Programm 275 förderfähig.
Das Management des jederzeit um zusätzliche Batterien erweiterbaren ESS leite und regle vollautomatisch, wie viel Strom wann wohin fließt, erkenne die Wetterprognosen für die nächsten Tage und berechne wie viel Strom der Speicher abgibt, um weiterhin eine Notstromversorgung zu gewährleisten.

27.11.2014 | Quelle: TESVOLT GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH