Photovoltaik in Japan: IBC SOLAR bringt Solar-Kraftwerk „Sakura“ mit 2,3 MW ans Netz und verkauft es an japanischen Investor

Die IBC SOLAR AG (Bad Staffelstein) hat den Bau eines Photovoltaik-Kraftwerks mit einer Nennleistung von 2,3 Megawatt (MW) in Sakura nordwestlich von Tokio (Japan) abgeschlossen. Das Unternehmen hat das Solar-Kraftwerk als Projektentwickler gemeinsam mit einem lokalen Partner fertiggestellt und nun schlüsselfertig an einen japanischen Investor veräußert.

Die Anlage, eines von mehreren aktuellen Photovoltaik-Projekten von IBC SOLAR in Japan, wurde am 20. November ans öffentliche Mittelspannungsnetz angeschlossen.

IBC SOLAR lieferte mehr als 9.100 Photovoltaik-Module seiner Eigenmarke IBC PolySol 255
IBC SOLAR hat bereits 2013 gemeinsam mit dem lokalen Projektentwickler Deneb Renewable Energy mit der Entwicklung des Photovoltaik-Kraftwerks begonnen. Der Bau wurde in Zusammenarbeit mit dem japanischen Bauunternehmen YKD im Sommer 2014 durchgeführt. Bis zur Fertigstellung hat IBC SOLAR das Projekt vorfinanziert und mehr als 9.100 PV-Module seiner Eigenmarke IBC PolySol 255 sowie weitere Komponenten geliefert.

Höchster Solarstrom-Einspeisetarif gesichert
Darüber hinaus konnte sich das Unternehmen für die Solarstromanlage in Sakura den höchsten Einspeisetarif sichern, der für mindestens 20 Jahre staatlich garantiert ist. Das mache das Projekt für den Investor besonders attraktiv.
Der Verkauf des PV-Kraftwerks an einen Investor sei ein weiterer wichtiger Schritt in der internationalen Wachstumsstrategie von IBC SOLAR, betont das Unternehmen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir das Projekt in Sakura erfolgreich abgeschlossen haben. Man sieht, dass wir höchste deutsche Qualität und zugleich wirtschaftlich hochprofitable Photovoltaik-Anlagen liefern können“, erklärte Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG.
„Nun wollen wir die fruchtbaren Kontakte zu unseren Partnern vor Ort festigen, um unser Engagement auf dem japanischen Markt weiter voranzubringen.“

Konkurrenzfähige Systempreise für profitable und langlebige PV-Kraftwerke
Auf dem aufstrebenden japanischen Photovoltaik-Markt steigt die Nachfrage nach hochwertigen Solarkraftwerken und EPC-Dienstleistungen (Engineering, Procurement, Construction). IBC SOLAR und seine japanischen Partner haben dieses Entwicklungspotenzial erkannt und 2014 mit dem Bau von drei großen Solarkraftwerken begonnen. Als international erfahrener PV-Projektierer verfügt IBC SOLAR nicht nur über das entsprechende technische Know-how, sondern bietet Investoren auch bei den derzeit sinkenden Einspeisevergütungen konkurrenzfähige Systempreise für profitable und langlebige PV-Kraftwerke.
Das Sakura-Projekt wurde nach höchsten Qualitätsstandards entwickelt und umgesetzt und erhält ein Zertifikat durch die japanische Niederlassung des TÜV Rheinland. Dadurch ist sichergestellt, dass das Kraftwerk sowohl die japanischen Standards als auch die eigenen Qualitätsansprüche von IBC SOLAR erfüllt.
Für die nahe Zukunft hat das Unternehmen bereits eine Projektpipeline vorzuweisen und entwickelt eine Reihe weiterer Solarstromprojekte in Japan. Der deutsche PV-Systemanbieter arbeitet als Auftragnehmer und Projektentwickler mit verschiedenen Finanzinvestoren vor Ort zusammen. Seit seiner Gründung vor mehr als 30 Jahren engagiert sich IBC SOLAR in der Entwicklung der Photovoltaikbranche, um die Vorzüge der sauberen Technologie weltweit zu verbreiten.
Vom 3. bis 4. Dezember 2014 ist IBC SOLAR auf der Industriemesse für Erneuerbare Energien REIF in Fukushima (Japan) vertreten.

27.11.2014 | Quelle: IBC SOLAR | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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