04.09.2014, 16:59 Uhr

Geothermie-Konferenz in NRW zeigt Potentiale auf

Bochum - Das Netzwerk Geothermie NRW und das Internationale Geothermiezentrum (GZB) informieren in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Bochum über die Nutzung der Erdwärme. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Geothermie-Potentialstudie.

Die Geothermie-Konferenz findet am 09.09.2014 in Bochum statt. Themen-Schwerpunkte sind die „Potentialstudie Geothermie“ und „Qualitätssicherung oberflächennahe Geothermie“.

Potentialstudie Geothermie NRW

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW stellt die Vorgehensweise zur Geothermie-Potentialstudie vor. Die Studie zeigt die oberflächennahen Geothermiepotentiale in NRW auf. Dabei beschränken sich die Ergebnisse auf die Nutzung von Erdwärmesonden mit einer maximalen Erschließungstiefe von 100 m. Die Ergebnisse werden auf den Ebenen Gemeinde, Kreis, Regierungsbezirk und Land NRW dargestellt. Für jede dieser Ebenen wird das technisch nutzbare geothermische Potenzial (in GWh) und der prozentuale Deckungsanteil am entsprechenden Wärmebedarf ausgegeben.

Qualitätssicherung oberflächennahe Geothermie

Im zweiten Themenbereich geht es um die Qualitätssicherung zur Nutzung der oberflächennahen Geothermie. Hier wird der Zwischenstand der Überarbeitung über die wasserrechtlichen Anforderungen präsentiert. Des Weiteren geht es noch um die Suszeptibilitätsmessung zur Qualitätssicherung der Verfüllung.

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