SolarWorld soll Photovoltaik-Module für kommunale Solar-Programme in North Carolina und Utah liefern

Das US-Tochterunternehmen der SolarWorld AG (Bonn) berichtet, es sei künftig der einzige Modullieferant für kommunale Photovoltaik-Programme in den US-Bundesstaaten North Carolina und Utah.

Das Unternehmen habe seit 2009 bereits PV-Module mit 3 MW aus US-Fertigung für 26 Solar-Programme geliefert. Deren Ziel ist es, Bürgern einfach und kostengünstig zu einer Solarstrom-Anlage zu verhelfen.
„Dies ist eine spannende Zeit für die Photovoltaik-Industrie. Schwarmfinanzierungen erweisen sich als funktionsfähiges Finanzierungsinstrument, und die „Solarize“-Programme haben sich als Modell zur Förderung künftiger Innovationen bewährt“, sagte der Präsident von SolarWorld Industries Americas Inc., Mukesh Dulani.
Zu den Programmen, für welche SolarWorld die Module liefern soll, gehört auch „Solarize Charlotte“: Hier sollen Bürger mit niedrigem Einkommen und Arbeiterfamilien PV-Anlagen erhalten. Ein weiteres Projekt wird an der University of Utah in Salt Lake City durchgeführt.

Solar-Konzept wurde in Oregon entwickelt
Beide Programme haben das „Solarize“-Modell des US-Energieministeriums zum Vorbild, das wiederum auf ein Programm in Portland aus dem Jahr 2009 zurückgeht.
SolarWorld lieferte dafür bereits seine PV-Module und schätzt, dass es seither allein 18 Kommunen in Oregon mit Modulen mit über 2,6 MW versorgt hat.

24.04.2014 | Quelle: SolarWorld | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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